Frankfurt, 11. September 2017 – Das von Depotbanken verwahrte Vermögen deutscher Fonds ist im ersten Halbjahr um über vier Prozent gestiegen.
Insgesamt betreuten die 40 Verwahrstellen in Deutschland zur Jahresmitte 2017 ein Vermögen von knapp zwei Billionen Euro. Die Liste führt BNP Paribas Securities Services Frankfurt mit einem Vermögen von 423 Milliarden Euro an. Es folgen die State Street Bank International mit 292 Milliarden Euro und The Bank of New York Mellon Asset Servicing Frankfurt mit 202 Milliarden Euro. Die zehn größten Verwahrstellen haben einen Marktanteil von rund 90 Prozent. 16 Verwahrstellen betreuen jeweils ein Vermögen über 10 Milliarden Euro. Bei 15 Instituten liegt das verwahrte Vermögen zwischen einer und zehn Milliarden Euro. Neun Banken betreuen weniger als eine Milliarde Euro.
Die Verwahrstellenstatistik umfasst Angaben zu deutschen offenen Wertpapierfonds und Immobilienfonds sowie geschlossenen Investmentfonds gemäß Kapitalanlagegesetzbuch unabhängig von einer Mitgliedschaft im deutschen Fondsverband BVI. Die Statistik erstellt der BVI in Zusammenarbeit mit dem Praxisforum Depotbanken.
Quelle: BVI Bundesverband Investment und Asset Management e.V., Pressemitteilung vom 11. September 2017