Regensburg, 27. April 2017 – Im zweitgrößten Flächenland der Welt mit nur 36 Millionen Einwohnern vollzieht sich ein konsequenter  Wandel unter klaren politischen Leitlinien hin zur sauber erzeugten Energie. Die elftgrößte Volkswirtschaft der Welt ist neuerdings das Ziel von immer mehr deutschen Unternehmen und Investoren, die das Land als verlässlichen Kooperationspartner und idealen Standort für Erneuerbare Energien wahrnehmen. Die Kanadier sind stolz auf die vielen Naturschönheiten des Landes. Sie zu schützen steht hoch im Kurs. Erneuerbare Energien Projekte haben daher viel Rückhalt in der Bevölkerung. Das deutsch-kanadische Joint Venture „Lacuna Canada Infrastructure und Renewables Inc.“ möchte deutschen Investoren noch in diesem Jahr Beteiligungsmöglichkeiten anbieten.

Wilde Bergkulissen, weite Graslandschaften und Seen – die Naturschönheiten Kanadas sind Traumziele vieler Reisender. Doch auch Investoren im Bereich Erneuerbare Energien zieht es zunehmend in das Land. Bereits seit knapp zehn Jahren hat sich das zweitgrößte Flächenland der Welt in der nachhaltigen Erzeugung von Energie klare Ziele gesetzt. Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern wie Kohle und Öl hin zu mehr Nachhaltigkeit bei der Energieerzeugung vollzieht sich sowohl auf Provinz- als auch auf Bundesebene und wird seitens der Politik konsequent umgesetzt. „Die von der kanadischen Politik vorgegebenen Bedingungen schaffen ein verlässliches Umfeld für Investoren, die in der Regel auf lange Sicht planen müssen“, sagt Ottmar Heinen, Geschäftsführer der Lacuna Gruppe aus Regensburg.

Stabile Volkswirtschaft – verlässliche Rahmenbedingungen für Investoren

Kanada verfügt über eine leistungsstarke, an Zukunftstechnologien orientierte Wirtschaft. Das EU-Parlament hat zudem für CETA, das Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit Kanada, seine Zustimmung gegeben. „Verlässliche Rahmenbedingungen sind entscheidend für die Erfolgsaussichten unserer Investitionen. Wir sehen in Kanada für unsere Tätigkeit offene Türen und viel Unterstützung, gerade innerhalb der Bevölkerung. Deshalb prüfen wir in den kommenden Wochen und Monaten aussichtsreiche Projekte in den Bereichen Photovoltaik und Windkraft, um deutschen Anlegern Beteiligungsmöglichkeiten möglichst noch in diesem Jahr zu offerieren“, so Heinen abschließend.

Kanada treibt nicht erst seit der Amtsübernahme von Premierminister Trudeau den Wandel von Kohle und Öl voran. Das nordamerikanische Land ist seit knapp zehn Jahren auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit bei der Erzeugung von Energie. Schon jetzt bezieht das Land 65 Prozent seines Stromes aus Wasserkraft, Photovoltaik und Windenergie. Bereits 2009 begann Ontario als bevölkerungsreichste Provinz im Süden Kanadas mit dem Ausstieg aus der Kohlekraft, die fast ein Viertel ihres Strombedarfs deckte. Erst jüngst haben auch die gleichfalls im Süden liegenden Provinzen Alberta und Saskatchewan den Kohleausstieg bis 2030 verkündet. Gerade für Alberta als Zentrum der Öl- und Minenindustrie ist dies ein bedeutender Schritt. Für die nächsten Wochen ist ein Programm zur Förderung kommunaler Projekte angekündigt. Die Bundesregierung in Ottawa legt zudem Programme für Erneuerbare Energien und zur Reduktion des CO2-Ausstoßes auf, die den Anreiz zum Energiewechsel in den Provinzen erhöhen sollen.

Viel Potential für Grüne Energien

Lacuna hat vor kurzem zusammen mit ihrem bayerischen Schwesterunternehmen Illiotec das Joint Venture „Lacuna Canada Infrastructure and Renewables Inc.“ aus der Taufe gehoben. Mit im Boot als Kooperationspartnerin auf kanadischer Seite ist Helen Platis, eine erfahrene Spezialistin für Erneuerbare Energien. „Wir Kanadier waren schon immer sehr stolz auf unsere einzigartige Natur. Gleichzeitig sind wir uns sehr bewusst darüber, dass diese Reichhaltigkeit auch bewahrt werden muss. Der Klimaschutz durch die CO2-freie Erzeugung von Energie findet eine breite Unterstützung in der Bevölkerung“, betont Platis, die in ihrer kanadischen Heimat seit über 20 Jahren Projekte im Bereich Erneuerbaren Energien entwickelt. „Die Akzeptanz und das Potential für Grüne Energien sind daher enorm“, sagt die Energie-Expertin.

Quelle: Lacuna